Krawall

Krawall
m -s, -e шум
хай, скандал
потасовка. Den Krawall, den die Kinder auf dem Hof machen, kann ich nicht mehr ertragen.
Der ständige [furchtbare, laute, ungeheure] Krawall von der Straße [von den Flugzeugen] stört sogar die Leute mit gesunden Nerven.
Nach der Kundgebung brach ein Krawall aus.
Es kam zu blutigen Krawallen.
Die Krawalle dauern noch an.
Von Beginn an war die Veranstaltung auf Krawall frisiert. Kein Wunder, daß es zum Schluß eine Schlägerei gab.
Macht doch nicht wegen jeder Kleinigkeit gleich Krawall!
Vater schlug mächtigen [großen] Krawall, als er abends nach Hause kam und die Kinder noch keine Schularbeiten gemacht hatten.
Mords-, Riesenkrawall.

Deutsch-Russisches Woerterbuch der umgangssprachlichen und saloppen. 2013.

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  • Krawall — (auch Krawalle) ist eine Bezeichnung für eine gegen eine öffentliche Ordnung oder auch den privaten Bereich gerichtete Störung durch Aufruhr oder Lärm. Der Duden bezeichnet Krawall als Tumult mit Tätlichkeiten sowie Aufruhr und umgangssprachlich… …   Deutsch Wikipedia

  • Krawall — (wahrscheinlich mit Charivari [s.d.] zusammenhängend u. schon im 14. Jahrh. als Chawall vorkommend), im Munde des Volkes 1) Lärm, Spektakel; dann 2) eine mit Lärmen, Demoliren etc. verbundene politische Demonstration (meistens nur der niedersten… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Krawall — Krawall, ein erst in der Neuzeit aufgekommenes Wort, soviel wie Aufruhr, Tumult; wird vom mittellat. charavallium (franz. charivari) abgeleitet. Krawaller, Teilnehmer oder Veranlasser, Leiter eines Krawalls, sodann Bezeichnung für einen… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Krawáll — (vom mittellat. charavallĭum), lärmender Volksauflauf, Tumult …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Krawall — Sm std. (15. Jh.) Nicht etymologisierbar. Die Herkunft ist nicht sicher geklärt. Vielleicht zu Charivari.    Ebenso nschw. kravall. ✎ Gombert, A. ZDW 3 (1902), 316; Arnold, R. F. ZDW 8 (1906/07), 13f.; Ladendorf (1906), 181f.; Arnold, R. F. ZDW 9 …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Krawall — Krawall: Der im Zusammenhang mit den Unruhen von 1830 und 1848 aufgekommene Ausdruck für »Aufruhr, Lärm« geht wahrscheinlich auf älteres volkssprachliches crawallen »Lärmen« (16. Jh.) zurück, das seinerseits aus mlat. charavallium »Katzenmusik,… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Krawall — *1. Nur keinen Krawall! *2. Was für ein Krawall ist das! Wo Heinrich Koenig in seiner Selbstbiographie: Ein Stilleben, von den Tagen der Unruhe, der täglichen Aufläufe und Zerstörungen in den dreissiger Jahren dieses Jahrhunderts spricht, fügt er …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Krawall — Tumult; Unruhe; Ausschreitung; Aufruhr; Aufstand; Terz (umgangssprachlich); Theater (umgangssprachlich); Aufstand (umgangssprachlich); Lärm …   Universal-Lexikon

  • Krawall — 1. Auflehnung, Aufruhr, Aufstand, Ausschreitung, Erhebung, Protest, Rebellion, Revolte, Tumult, Übergriff, Unruhen; (schweiz.): Unrast; (bildungsspr.): Insurrektion. 2. Gepolter, Lärm; (ugs.): Rabatz, Rambazamba, Randale; (salopp): Radau; (oft… …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Krawall — Kra·wạll der; s, e; 1 meist Pl; laute (politisch motivierte) Aktivitäten, bei denen auch Gewalt angewendet wird ≈ Aufruhr: Bei der Demonstration kam es zu blutigen Krawallen 2 nur Sg, gespr; großer Lärm ≈ Krach <Krawall machen> …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Krawall — der Krawall, e (Mittelstufe) politischer o. Ä. Aufruhr, Tumult Synonym: Randale (ugs.) Beispiel: Bei den Krawallen im Stadtzentrum wurden über 20 Personen verletzt …   Extremes Deutsch


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