rutschen

rutschen
vi (s)
1. подвинуться. Kannst du ein wenig rutschen?
Rutsch mal!
2. фам. слетать, съездить накоротке. Er ist über die Feiertage mal eben nach Warnemünde gerutscht.
Wir rutschen mal schnell nach Berlin. In zwei Tagen sind wir wieder zurück.
3. шутл. пойти, полезть, (в)лезть (о пище). Das trockene Brot rutscht schlecht.
Nimm noch ein Stück Kuchen, das rutscht schon noch.
Dieses Essen will nicht rutschen. Trink einen, dann schmeckt es besser.
4.: vor jmdm. auf den Knien rutschen ползать перед кем-л. на коленях, унижаться. Wie lange wirst du noch vor ihr auf den Knien rutschen?
5.: jmdm. rutscht das Geld leicht durch die Finger у кого-л. деньги долго не задерживаются, кто-л. быстро транжирит свои деньги. Gib Karin für die Reise nicht so viel Geld. Ihr rutscht das Geld leicht durch die Finger.
6.: jmdm. rutscht das Herz in die Hosen фам. шутл. у кого-л. сердце от страха в пятки ушло. Erzähl Walter darüber nichts! Ihm ist das Herz ohnehin in die Hosen gerutscht.

Deutsch-Russisches Woerterbuch der umgangssprachlichen und saloppen. 2013.

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  • Rutschen [1] — Rutschen fördern wie die Fallrohre senkrecht oder in schräger Richtung von oben nach unten, ohne daß es – wie bei den Förderrinnen (s.d.) oder Förderrohren (s.d.) – eines mechanischen Antriebs oder einer besonderen Kraftäußerung bedarf… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Rutschen — Rutschen, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort seyn bekommt, aber nur in der niedrigen Sprechart üblich ist. 1) Für gleiten, in allen Fällen wo dieses Statt findet. Das Holz von einem Berge hinunter rutschen lassen. Daher man denn auch eine… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Rutschen [2] — Rutschen (einschl. Fallrohre), Bd. 7, S. 522; s.a. Bodenspeicher, S. 87, Silos, Förderrinnen, S. 292, und [1]. Literatur: [1] Buhle, Massentransport (Stuttgart 1908), S. 237 ff.; ferner: Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1912, S. 1940 (Speicher mit …   Lexikon der gesamten Technik

  • rutschen — Vsw std. (15. Jh.), fnhd. rütschen Stammwort. Neben älterem rützen, rutzen. Weitere Herkunft unklar. ✎ Röhrich 2 (1992), 1266. deutsch d …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • rutschen — V. (Mittelstufe) sich gleitend nach unten bewegen Beispiele: Die Mütze ist ihm ins Gesicht gerutscht. Das Glas ist ihr aus der Hand gerutscht. rutschen V. (Aufbaustufe) auf einer glatten Fläche das Gleichgewicht verlieren Synonym: ausrutschen… …   Extremes Deutsch

  • Rutschen — Rutschen, 1) das Fortbewegen fester Körper auf einer Fläche ohne Aufhebung u. Veränderung der Hauptstützpunkte, entweder zu Folge der Schwerkraft auf einer geeigneten Fläche, od. als Fortsetzung einer durch einen äußern Impuls erlangten Bewegung… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Rütschen — (Bergb.), ein Graben, das Tagwasser abzuleiten …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Rutschen — Rutschen, transportable (aus Holz) oder feste (in die Kaimauer eingelassene) Gleitbahnen zum Umschlag der Schiffsgüter vom Waggon oder vom Lande in das Schiff …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Rutschen — Rutschen, Gleitbahnen, s. Riesen …   Kleines Konversations-Lexikon

  • rutschen — rutschen: Das seit dem 15. Jh. bezeugte Verb ist – wie z. B. auch »flutschen« ugs. für »schnell vonstatten gehen« – wahrscheinlich lautnachahmenden Ursprungs. – Dazu stellen sich die vorwiegend in der Umgangssprache gebräuchlichen Bildungen… …   Das Herkunftswörterbuch

  • rutschen — schliddern (umgangssprachlich); abgleiten; flutschen (umgangssprachlich); den Halt verlieren; gleiten; verrutschen * * * rut|schen [ rʊtʃ̮n̩], rutschte, gerutscht <itr.; ist: a) [auf glatter Fläche] nicht fest stehen, sitzen oder haften; …   Universal-Lexikon


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