Scheunendrescher — Scheunendrescher,der:fressenwieeinS.:⇨essen(1) … Das Wörterbuch der Synonyme
Scheunendrescher — Essen (fressen) wie ein Scheunendrescher: übermäßig viel essen, großen Appetit haben. Der redensartliche Vergleich ist schon bei Thomas Murner (1475 1537) bezeugt; ähnlich heißt es altmärkisch: ›Sin Moag n is n Schündäl‹ (Scheunendiele). Die… … Das Wörterbuch der Idiome
Scheunendrescher — Scheu|nen|dre|scher 〈m.; nur in der Wendung〉 er isst, frisst wie ein Scheunendrescher 〈fig.; umg.〉 er isst unmäßig viel * * * Scheu|nen|dre|scher, der: in der Wendung essen, fressen, futtern wie ein S. (salopp; unmäßig viel, große Portionen… … Universal-Lexikon
Scheunendrescher — Scheu·nen·dre·scher der; meist in essen / reinhauen wie ein Scheunendrescher gespr; sehr viel essen … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Scheunendrescher — »essen wie’n Scheunendrescher«, viel essen … Berlinerische Deutsch Wörterbuch
Scheunendrescher — Scheu|nen|dre|scher; nur in [fr]essen wie ein Scheunendrescher (umgangssprachlich für sehr viel essen) … Die deutsche Rechtschreibung
Scheunendrescher — Scheunendrescherm 1.hungrigwieeinScheunendrescher=heißhungrig.ScheunendrescherdroscheninderScheunedasGetreidemitdemDreschflegel;sieverrichtetenschwereArbeitundverlangtenentsprechendeVerpflegung.1800ff;wohlälter(vgldasFolgende).… … Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Scheunendrescher — Schüüredrescher (der) … Kölsch Dialekt Lexikon
dreschen — Durch das Ausdreschen des Korns aus den Ähren wird für den Bauern der Ertrag seiner Arbeit auf dem Feld erst richtig sichtbar. Das Dreschen mit dem Flegel bot vor der Einführung des Maschinendruschs den Landarbeitern (Tagelöhnern) ihr… … Das Wörterbuch der Idiome
Drescher — Durch das Ausdreschen des Korns aus den Ähren wird für den Bauern der Ertrag seiner Arbeit auf dem Feld erst richtig sichtbar. Das Dreschen mit dem Flegel bot vor der Einführung des Maschinendruschs den Landarbeitern (Tagelöhnern) ihr… … Das Wörterbuch der Idiome
Scheune — Scheune: Mhd. schiun‹e› geht zurück auf ahd. scugin‹a› »Schuppen, Obdach«. Das germ. Wort (vgl. norw. mdal. skygne »Hütte, Versteck«) gehört zu der idg. Wurzel *‹s›keu »bedecken, einhüllen, verbergen«, vgl. z. B. aind. skunā̓ti »bedeckt«.… … Das Herkunftswörterbuch