schwabbeln

schwabbeln
vi (h)
1. колыхаться, дрожать, трястись
а) о студенистой массе: Der Pudding ist noch nicht abgekühlt, er schwabbelt noch.
Die Sülze schwabbelte, als sie aufgetragen wurde.
б) о человеке: der Busen, der dicke Bauch schwabbelt.
2. болтать (вздор), нести (ахинею). Er hat wieder solchen Unsinn geschwabbelt.
Beim Kaffeeklatsch schwabbeln sie über Neuigkeiten der letzten Woche.

Deutsch-Russisches Woerterbuch der umgangssprachlichen und saloppen. 2013.

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  • Schwabbeln — † Schwabbeln, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches nur in den niedrigen Sprecharten üblich ist, und von der Bewegung flüssiger Körper gebraucht wird. Geschwabbelt voll, so daß es überschwabbelt. Es ist eine Onomatopöie, welche sich …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • schwabbeln — schwabbeln:1.⇨schwatzen(1)–2.⇨polieren(1) …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • schwabbeln — schwabbeln(schwappeln)intr 1.schwätzen.EinniederdWort,parallelzuhd»schwappen=zitterndsichhin undherbewegen«.Wer»schwabbelt«,erzeugteinplätscherähnlichesGeräuschundgibtnichtsGediegenesvonsich.Vglaberauch»⇨schwafeln«.1500ff.… …   Wörterbuch der deutschen Umgangssprache

  • schwabbeln — Vsw per. Wortschatz reg. (17. Jh.) Stammwort. Auch in hochdeutscher Form als schwappeln. Iterativbildung zu schwappen. deutsch d …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • schwabbeln — schwabbeln: Das ugs. für »sich zitternd bewegen, wackeln«, landsch. auch für »unnötig viel reden« gebrauchte Wort ist die mitteld. Form zu oberd. mdal. schwappeln (elsässisch im 15. Jh. schwaplen) und bedeutet eigentlich »plätschern, fortgesetzt… …   Das Herkunftswörterbuch

  • schwabbeln — schwạb|beln 〈V. intr.; hat〉 1. oV schwabbern 〈umg.〉 1.1 wackeln (bes. von gallertartiger Masse); Sy quabbeln 1.2 etwas verschütten 2. 〈Tech.〉 Metallteile mittels einer Polierpaste aus Schmirgel mit umlaufenden Lappen polieren ● pass auf, dass du …   Universal-Lexikon

  • schwabbeln — schwạb|beln (umgangssprachlich für wackeln; landschaftlich für schwätzen); ich schwabb[e]le …   Die deutsche Rechtschreibung

  • schwabbern — schwạb|bern 〈V. intr.; hat; umg.〉 = schwabbeln (1) * * * schwạb|bern <sw. V.; hat: 1. (ugs.) ↑schwabbeln (1): Der Vater ... hatte ein schwabberndes Tripelkinn (Werfel, Himmel 166). 2. (landsch. abwertend) ↑schwabbeln (2). 3. (Seemannsspr.)… …   Universal-Lexikon

  • Schwabbelei — Schwab|be|lei, die; , en <Pl. selten>: 1. (ugs. abwertend) [dauerndes] Schwabbeln (1). 2. (landsch.) [dauerndes] Schwabbeln (2): sie geht seinen en lieber aus dem Weg …   Universal-Lexikon

  • beschwabbeln — beschwabbelnv 1.jnbeschwabbeln=jnbeschwatzen,überreden.⇨schwabbeln.1840ff. 2.sichbeschwabbeln=sichbetrinken.⇨schwabbeln.19.Jh …   Wörterbuch der deutschen Umgangssprache

  • quabbeln — Vsw schwabbeln per. Wortschatz ndd. (18. Jh.) Stammwort. Zu ndd. quabbel Fettschicht, Wamme , unerweitert nndl. kwab(be), vgl. nisl. kvap(i) Gallert, gallertartige, fettige Masse . Hierzu quabbelig weich, schwammig und Quebbe schwankender… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache


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